Indikationen
Homöopathische Therapie
Für wen oder was eignet sich Homöopathie?
Homöopathie ist angezeigt sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden für Menschen aller Alterskategorien.
Bei vielen Krankheiten wird Homöopathie ergänzend zur Schulmedizin angewendet. Insbesondere bei chronischen Krankheiten lässt sich die schulmedizinische Therapie gut mit der Homöopathie kombinieren. Beim Erstgespräch wird individuell ein entsprechendes Therapiekonzept erarbeitet, das im Laufe der Behandlung nach Bedarf angepasst wird.
Jede Therapieform hat ihren Wirkungsbereich und ihre Grenzen. Bei weit fortgeschrittenen Krankheitsstadien mit irreversiblen Gewebeschäden kann auch die Homöopathie nicht mehr heilen. Jedoch kann eine homöopathische Behandlung sehr wohl mit palliativen Massnahmen die Lebensqualität erhöhen und in vielen Fällen eine Verlangsamung des Krankheitsprozesses erreichen. Auch chirurgische Eingriffe sind manchmal unumgänglich; hier kann eine homöopathische Therapie die Wundheilung und Rehabilitation unterstützen.
Akute Beschwerden
Hexenschuss
Angina
Sinusitis
Bronchitis
Ohrenschmerzen, Ohrentzündungen
Blasenentzündung
Zahnschmerzen
Kopfschmerzen
Magen-Darm-Grippe
Übelkeit
Erbrechen
Grippe
Lungenentzündung
Hautausschläge
Gürtelrose
Sonnenstich
Hitzschlag
und vieles mehr
Für eine akute Behandlung brauche ich ca. 30 Minuten Zeit.
Sollten diese Beschwerden immer wieder auftauchen, ist eine konstitutionelle Behandlung ratsam, die das Immunsystem nachhaltig stärkt.
Chronische Beschwerden
Babies:
Konjunktivitis
Schreibabies
3-Monats-Krämpfe
Zahnungsbeschwerden
Milchschorf
Windeldermatitis
Pavor nocturnus
Fieberkrämpfe
etc.
Kleinkinder:
Neurodermitis
Entwicklungsstörungen
Kinderkrankheiten
Erkältungsneigung
Wiederkehrende Mittelohrentzündungen
Bettnässen
Schüchternheit
Ängste
Stottern
Anginen
Nasenpolypen
Husten
Bronchitiden
Pseudokrupp
Asthma
etc.
Schulkinder:
Kopfschmerzen
Bauchschmerzen
Konzentrationsschwierigkeiten
Lernschwierigkeiten
ADHS
Hyperaktivität
Unruhe
Prüfungsangst
etc.
Jugendliche:
Akne
Prüfungsangst
Beschwerden in Zusammenhang mit der Menstruation:
zu starke Mens, unregelmässige Mens
Schmerzen bei oder vor der Mens
PMS (Prämenstruelles Syndrom): Reizbarkeit vor der Mens, Stimmungsschwankungen, etc.
etc.
Erwachsene:
Migräne
Schwindel
Arthrose
Reizdarm, Reizmagen
Warzen
Prüfungsangst
Panikattacken
Schweissausbrüche
Hämorrhoiden
Wiederkehrende Fieberbläschen
Rückenschmerzen
Diabetes mellitus
Impetigo
Wiederkehrende Pilzinfektionen
Vitiligo
Unfruchtbarkeit bei Mann oder Frau
Unklare medizinische Diagnosen
etc.
Sportler:
Verstauchungen
Prellungen
Quetschungen
Zerrungen
Gehirnerschütterung
Wirbelsäulenverletzung
Gelenksentzündungen
Beschwerden durch Überlastung
Tennisellbogen
Krämpfe
Lampenfieber
etc.
Frauen:
Wechseljahrbeschwerden wie: Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Stimmungsschwankungen
Schilddrüsenprobleme
Wiederkehrende Blasenentzündungen
Menstruationsprobleme
Eisenmangel
Unerfüllter Kinderwunsch
etc.
In der Schwangerschaft:
Schwangerschaftsübelkeit
Sodbrennen
Verstopfung
Blähungen
Beinkrämpfe
Blasenbeschwerden
Schwindel
Schlafstörungen
Herz-Kreislaufstörungen
Vaginalentzündung
Hämorrhoiden
Rückenschmerzen
Blutungen
Drohender Abort
etc.
Wochenbett und Stillzeit:
Stillprobleme
Wochenbettdepressionen
etc.
Im Alter:
Schwindel
Diabetes Mellitus
Herz-Kreislaufstörungen
Konzentrationsstörungen
Harninkontinenz
Arthrose
Rheumatoide Arthritis
Schilddrüsenprobleme
Morbus Parkinson
Morbus Alzheimer
Lähmungen nach Schlaganfall
Gangstörungen
Palliative Care
etc.
Eine grosse Stärke von uns Homöopathen ist es, dass wir uns viel Zeit für unsere Patienten nehmen (können). Die brauche ich, um Sie kennen zu lernen. Je mehr ich von Ihnen erfahre, desto schneller finde ich eine passende Arznei für Sie und desto besser können wir zusammen erarbeiten, wo es hingehen soll. Es geht in der Homöopathie nicht darum, Symptome zum Verschwinden zu bringen, sondern es geht um Gesundheit.
Es ist wichtig im Laufe einer Therapie zu sehen, dass der Mensch insgesamt gesünder wird. Wenn ich sehe, dass gewisse Symptome zwar verschwunden sind, der Patient aber dauernd müde, energielos gereizt ist, dann weiss ich, dass etwas falsch gelaufen ist. Dann ist die Krankheit unterdrückt worden, eine Schicht tiefer gegangen und der Mensch nicht geheilt, sondern noch kränker als zuvor. Dies kann mit jeder Therapie geschehen – ob klassisch medizinisch oder alternativ. Es ist eine unserer wichtigsten Aufgaben, den Heilungsprozess aufmerksam zu beobachten und sicherzustellen, dass wir heilen und nicht unterdrücken.
Ganzheitlich behandeln heisst auch, alle störenden Faktoren zu erkennen und möglichst zu beseitigen. Isst jemand ausgewogen, wie steht es mit Genussmitteln, mit Bewegung? Die Ernährung ist ein wichtiger Teil, da diese unseren Stoffwechsel täglich beeinflusst, positiv oder negativ, je nachdem, was wir essen. Bewegung spielt ebenfalls einen entscheidende Rolle im Gesamtsystem unserer Gesundheit, sowohl der physischen als auch der psychischen.
Ebenfalls ist der psychische Gesundheitszustand zu betrachten. Ist jemand dauernd gereizt und aggressiv, hat viele Ängste oder Sorgen, dann sind auch das ernstzunehmende Zeichen. Auch traumatische Erinnerungen beeinflussen unser Leben oft mehr als uns lieb ist. Der Vorteil einer homöopathischen Therapie ist, dass man diese psychischen „Krankheitszustände“ in die Mittelwahl einbeziehen kann und sich diese – mit dem richtigen homöopathischen Arzneimittel – auch selber wieder lösen können. Menschen merken, dass sie ihre Glaubenssätze verändern müssen, Althergebrachtes in Frage stellen und können somit wieder gesund werden.
Ein bisschen Kranksein ist manchmal ganz gesund.
Praxis für klassische Homöopathie, Pia Portmann, 078 644 08 67, info@PraxisPiaPortmann.ch
Praxis für klassische Homöopathie
Pia Portmann
078 644 08 67
info@PraxisPiaPortmann.ch